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VEGETATIONSBRAND
Ein Fall für MAGNUS!

VEGETATIONSBRAND Ein Fall für MAGNUS!

TEXT GERNOT FRIESCHER
FOTOS FEUERWEHRFOTOGRAFIE / BILDERZ0OM AACHEN

Es ist heiß, unübersichtlich, logistisch äußerst anspruchsvoll und häufig sehr langwierig: Wald und Vegetationsbrände treten immer häufiger auf und stellen Feuerwehrleute vor besondere Herausforderungen.
Gemeinsam mit Feuerwehrleuten hat der Premium-Hersteller Seiz daher einen speziellen Waldbrandhandschuh entwickelt.

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DER MAGNUS WIRD AUCH IN KLASSISCHEN WALDBRANDLÄNDERN WIE GRIECHENLAND UND SPANIEN GERNE UND HÄUFIG GETRAGEN!
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Wenn der Einsatzbefehl „Wald„Waldbrand“ oder „Vegetationsbrand* lautet, dann wissen die Kameradinnen und Kameraden: In den kommenden Stunden und häufig sogar Tagen wird es extrem fordernd und anstrengend. Bedingt durch den Klimawandel treten Wald- und Vegetationsbrände immer häufiger auf – sowohl in Deutschland als auch in Europa generell war 2022 ein Rekordjahr. Und leider spricht sehr vieles dafür, dass weitere Rekordjahre folgen werden. Die Feuerwehren müssen sich also wappnen und auf die neue Situation einstellen. Dabei spielen die Schutzkleidung und die Handschuhe im Speziellen eine wichtige Rolle.

Die Anforderungen an PSA sind andere 

„Bei Waldbrandeinsätzen brauchen die Einsatzkräfte Handschuhe, die leichter sind als bei Hausbränden, aber dennoch sehr robust, widerstandsfähig und vor allem nicht brennbar“, sagt Dominik Hantke, Berater für Feuerwehrhandschuhe beim Metzinger Hersteller Seiz. Deswegen griffen viele in der Praxis auf Schutzhandschuhe für Technische Hilfeleistung zurück. Diese sind zwar leichter als klassische Feuerwehrhandschuhe nach EN 659 – bestehen allerdings überwiegend aus brennbarem Material. Als Hersteller und Innovationsführer im Bereich der Feuerwehrhandschuhe gilt Seiz in der Branche als Problemlöser und steht in ständigem Austausch mit den Feuerwehrleuten. Dabei kam die Frage auf, ob wir nicht einen Handschuh entwickeln können, der speziell auf die Bedürfnisse bei Waldbränden zugeschnitten ist“, sagt Hantke.

Magnus ist ein wahrer Spezialist 

Die Metzinger machten sich an die Arbeit und entwickelten den Waldbrand-Handschuh Magnus“ Dessen Innenhand besteht aus strapazierfähigem Rindvollleder, das zwischen Zeigefinger und Daumen verstärkt ist. Die Außenhand ist aus flammhemmendem Modacry] gefertigt, das mit Gel-Knöchelprotektoren unterlegt ist. Zudem besteht die flexible Stulpe aus mit Modacry] überzogenem Neopren.

Der „Magnus* ist nach ISO 16073 zertifiziert und darf zur Wald- und Außenbrandbekämpfung als alleiniger Schutzhandschuh getragen werden. Seinen robusten Hitzeschutz belegt die Norm EN 407:2004 für Handschuhe gegen Hitze und/oder Flammen. Nach der EN 388:2016 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken erzielt der „Magnus“ bei der Abrieb-, Schnitt-, Weiterreiß- und Durchstichfestigkeit die Werte 3-43-3. Die Schnittschutzprüfung nach ISO 13997 bescheinigt zudem den Schnittschutz C. Somit eignet sich der Handschuh auch für die Technische Hilfeleistung.

Mehr Informationen unter: www.seiz.de

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