So manch einer unter Ihnen hatte schon einmal mehr zu lachen, als es momentan der Fall ist. Wir alle sehnen uns zunehmend nach „der alten Normalität“, zumal sich für viele Leser die gewohnten Lebensumstände mitunter deutlich geändert haben. Auch der Dienst als Einsatzkraft blieb davon nicht verschont und selbst die Redaktion von BRANDHEISS arbeitet schon seit längerem „kontaktlos“.

Gerade in solch belastenden und anspruchsvollen Zeiten darf nicht übersehen werden, wieviel Positives trotzdem Tag für Tag um uns herum geschieht. Als Ende Dezember etwa die Erde in Kroatien bebte und tausende Menschen ihr Heim verloren hatten, wurden von österreichischen Feuerwehren Hilfskonvois organsiert bzw. durchgeführt, deren Umsetzung fast genauso blitzartig vonstattenging wie das Erdbeben in Erscheinung trat. Den Hintergründen und Details dieser Hilfsaktionen haben wir uns gewidmet.

Ein wenig abseits vom Feuerwehralltag ist unsere Coverstory angesiedelt. Hier spielt zwar ein ehemaliger Feuerwehrbus die Hauptrolle, doch Regie in dieser herzlichen Geschichte führt ein junges Paar. Sie bauten den roten Bus kurzerhand in einen Camper um und planen damit auf Weltreise zu gehen, oder vielmehr zu fahren. Im Unterschied zur Campingleidenschaft der meisten Menschen LEBEN die zwei aus dem Thüringer Wald ihre Passion tatsächlich. So haben sie ihre Wohnung aufgegeben, um fortan in ihrem ehemaligen Feuerwehrbus zu leben.

Wie das Leben einer erfolgreichen Feuerwehrsportlerin aus Norwegen in Zeiten ohne sportliche Wettkämpfe aussieht und welche positiven Aspekte die junge Norwegerin darin erkennt, das erfuhren wir in einem Interview.

Da momentan wohl viele von Ihnen mehr Zeit zuhause verbringen als noch vor dem Ausbruch der Pandemie, ist unsere Vorstellung der neuen Staffeln der Serien Chicago Fire und Chicago Med vielleicht eine willkommene TV-Empfehlung.

Werte Leser, bleiben Sie gesund und haben Sie viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von BRANDHEISS.