DAS COOLSTE FEUERWEHR-MAGAZIN

Sie befinden sich hier: Unterhaltung » Kraftfutter

REDAKTION GERNOT FRIESCHER
FOTO SHUTTERSTOCK.COM

MEER IN DER PFANNE – PAELLA selbstgemacht …

Auch wer sie noch nie selbst zubereitet hat, erkennt eine Paella sofort auf den ersten Blick. Klar, wir sind Menschen von Welt und sprechen das Kultgericht aus Spanien richtig, nämlich „Pa-e-ja“, aus. Die typische Pfanne, eben die Paella, der gelbe Reis und der verführerische Duft von Meeresfrüchten – all das kennen wir vom letzten Urlaub in Spanien. Wahrscheinlich gibt es genauso viele Paella-Varianten wie es Paella-Köche gibt. Dabei hatte
die Ur-Paella eigentlich nie etwas mit Meeresfrüchten zu tun. Vielmehr war es ein Armeleuteessen mit Kaninchen, Huhn und Schnecken. All das hatten eben auch ärmere Leute zur Hand. Erst viel später wurde in Küstengegenden das Fleisch durch Meeresfrüchte und Muscheln ersetzt bzw. ergänzt.

Wir entschieden uns für eine Variante, bei der sowohl Fleischtiger wie auch Liebhaber von Meeresfrüchten auf ihre Kosten kommen. Ihr müsst für eine Paella nicht wirklich die authentische Pfanne haben, aber auf alle Fälle müsst ihr den echten Paella-Reis aus Albufera verwenden (gibt es online zu kaufen). Jeder halbherzige Versuch mit Risotto wäre von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Sind alle Zutaten im Haus, starten wir los:
Zuerst schneiden wir die Zwiebel und die Paprika in eher kleine Würfel. Dann gießen wir in eine Paella-Pfanne oder alternativ in die größte Pfanne, die ihr habt, so viel Olivenöl, bis der Boden bedeckt ist und erhitzen dieses. Nun das Gemüse bei mittlerer Hitze anbraten und dünsten, bis es anfängt weich zu werden. Anschließend geben wir etwas Olivenöl nach und braten darin das Fleisch an. Ist dieses schön braun geworden, gießen wir die Dosentomaten und die Hühnerbrühe hinzu, rühren vorsichtig um und bringen alles zum Köcheln. Eine Prise Salz, schwarzer gemahlener Pfeffer sowie das Paella-Gewürz mischen wir vorsichtig unter.
Achtet bitte darauf, dass die Brühe ständig am Köcheln ist und die Temperatur nicht abfällt.
Nun kommen noch die Erbsen und der Reis in den Sud und alles kocht ohne Deckel, bis ca. die Hälfte der Brühe verkocht ist. Nun ist es an der Zeit die Garnelen, Muscheln und Tintenfischringe in die Paella zu legen. Jetzt wird auch nicht mehr umgerührt, aber ihr könnt, falls nötig, die Hitze etwas reduzieren.
Die Paella ist fertig, wenn der Reis fast die ganze Flüssigkeit aufgesaugt hat, denn der Reis sollte eher trocken und nicht
matschig sein. Probiert den Reis mit einem Löffel und wenn er noch bissfest ist, garnieren wir die Pfanne rundum mit den geachtelten Zitronen.
„Gäste zu Tisch“ sollte es an dieser Stelle lauten und am besten schmeckt es, wenn alle direkt aus der Pfanne „naschen“.

Zutaten
für 8 Personen.

400 g Hühnerfleisch gewürfelt
1/2 kg Tintenfischringe
16 Stk. Miesmuscheln
 16 Gambas
1 roter Paprika
1 Zwiebel
200 g Erbsen
2
Knoblauchzehen
4
Zitronen
800 g Paellareis
2,5 l
Hühnerbrühe
2 EL
Paellagewürz mit Safran
500 g gewürfelte Dosentomaten
Olivenöl
Salz, Pfeffer

WEITERES KRAFTFUTTER

Cookie Consent mit Real Cookie Banner